was ist Disruption

Was ist Disruption? Ein kleiner Leitfaden

Disruption ist ein viel genutztes Buzzword, das vor allem Technologieunternehmen fürchten. Es beschreibt den Zustand, wenn neue Technologien und Innovationen bestehende Geschäftsmodelle und Märkte grundlegend verändern. Disruptive Innovationen können etablierte Unternehmen in Bedrängnis bringen und ganze Branchen umkrempeln. Die Bedeutung von Disruption in der Wirtschaft wird immer größer, da der technologische Fortschritt und die Globalisierung dazu führen, dass Unternehmen sich kontinuierlich anpassen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Disruption laut Definition

Das Wort Disruption kommt aus dem Englischen und bedeutet „unterbrechen“ oder „zerstören“. Disruptive Innovationen werden häufig als „zerstörerisch“ beschrieben, weil sie alte Geschäftsmodelle oder Technologien ersetzen. Der Begriff wurde geprägt von Clayton M. Christensen, einem US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler, der das Konzept der Disruption in seinem Buch „The Innovator’s Dilemma“ vorstellte. Disruptive Innovationen treten in der Regel in neuen Märkten auf oder dringen von unten in etablierte Märkte ein. Anfangs sind sie oft nicht besonders erfolgreich und müssen sich erst in der Praxis bewähren.

Geprägt hat den Begriff Disruption der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Clayton M. Christensen. Er brachte ihn 1997 in seinem Buch „The Innovator’s Dilemma“ ins Gespräch. Laut Christensen entstehen disruptive Innovationen meist in neuen Märkten oder steigen ganz unten in einen etablierten Markt ein. Oft sind sie zu Beginn noch nicht besonders erfolgreich. Schließlich müssen sich neue Technologien zunächst in der Praxis bewähren. Die meisten von ihnen benötigen noch einige Verbesserungen, bevor sie ihren Vorgängern überlegen sind. Und nicht zuletzt müssen die Nutzer*innen das Neue für sich annehmen.

Warum sind diese Technologien ein Dilemma? Und für wen?

Ein Merkmal von disruptiven Technologien ist, dass bestehende Kunden den neuen Technologien skeptisch gegenüberstehen und erst neue Kunden gefunden werden müssen, die die Technologien schätzen. So war Digitalfotografie am Anfang für Profifotograf*innen keine Option, da sie hohen Wert auf Bildqualität legten und nicht auf die schnelle Weiternutzung des Fotos z.B. um es auf Webseiten zu stellen oder heute um es auf Instagram zu posten. Genau hier entsteht das Dilemma, ein nicht zu lösender Konflikt für etablierte Unternehmen. Die bestehenden Kunden der etablierten Firmen schätzen die disruptive Technologie nicht und die neuen, möglichen Kundensegmente sind noch nicht reif genug. D.h. je zentrierter ein etabliertes Unternehmen auf seine heutigen Kunden ist, desto schwieriger ist es für diese Unternehmen, in Technologien zu investieren, die ihre heutigen Kunden gar nicht schätzen.

Unterschied zwischen normaler und disruptiver Innovation

Innovationen sind Ideen, Erfindungen oder Übertragungen aus anderen Branchen, die ein Produkt, ein Unternehmen oder eine ganze Branche besser machen sollen. Bei einer normalen Innovation bedeutet das lediglich die Weiterentwicklung bereits etablierter Ideen und Erfindungen. Eine disruptive Innovation hat jedoch das Potenzial, etablierte Produkte, Unternehmen und Märkte teilweise oder vollständig zu ersetzen. Sie geht oft mit großen Umstrukturierungen für Märkte, Unternehmen und einzelne Mitarbeiter*innen einher.

Disruptive Technologien gehen mit Geschäftsmodellinnovationen einher

Christensen spricht von Technologien. Wir im Deutschen machen dann gerne daraus Technik oder technische Innovationen. Hier ist es wichtig zu unterscheiden, dass mit Technologien mehr als die Grundlagentechnik gemeint ist, sondern der komplette Weg, wie aus einer Technologie unternehmerisch Wert geschaffen wird. Heute wird dann auch von disruptiven Geschäftsmodellen gesprochen, die eben bestehende Geschäftsmodelle überflüssig machen. Bei diesen Innovationen bleibt nur das Bedürfnis des Kunden gleich, aber alles andere ändert sich.

Ist jede disruptive Innovation erfolgreich?

Die Idee ist nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einer disruptiven Innovation. Vielmehr kommt es darauf an, aus der Idee ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Dazu bedarf es eines ausgeklügelten Konzepts, das in der Praxis bestehen kann. Auf die Umsetzung folgt in den meisten Fällen eine Phase der Optimierung. Die wenigsten innovativen Startups werden sofort erfolgreich. Disruptiv wird eine Innovation letztlich erst, wenn die Mehrheit der Nutzer*innen sie annimmt und der herkömmlichen Variante vorzieht.

Das Wichtigste:

  • Disruptive Innovationen ersetzen alte Geschäftsmodelle und Technologien.
  • Disruptive Technologien können ein Dilemma für etablierte Unternehmen darstellen.
  • Disruptive Innovationen können Märkte und Branchen grundlegend verändern.
  • Nicht jede disruptive Innovation ist erfolgreich.

Disruption laut Definition / Disruption Bedeutung

Das Wort Disruption kommt aus dem Englischen. „To disrupt“ bedeutet „unterbrechen“ oder „zerstören“. Disruptive Innovationen werden häufig als „zerstörerisch“ beschrieben, weil sie alte Geschäftsmodelle oder Technologien ersetzen. Die Erfindung des Smartphones löste den MP3-Player, Digitalkameras, Landkarten und Zeitungen weitgehend ab. An diesem Beispiel merkst du schon, dass Disruptionen einen Markt nicht zwingend komplett zerstören. Manchmal krempeln sie ihn nur von Grund auf um. Neue Geschäftsmodelle entwickeln sich.

Geprägt hat den Begriff Disruption der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Clayton M. Christensen. Er brachte ihn 1997 in seinem Buch „The Innovator’s Dilemma“ ins Gespräch. Laut Christensen entstehen disruptive Innovationen meist in neuen Märkten oder steigen ganz unten in einen etablierten Markt ein. Oft sind sie zu Beginn noch nicht besonders erfolgreich. Schließlich müssen sich neue Technologien zunächst in der Praxis bewähren. Die meisten von ihnen benötigen noch einige Verbesserungen, bevor sie ihren Vorgängern überlegen sind. Und nicht zuletzt müssen die Nutzer*innen das Neue für sich annehmen.

Warum sind diese Technologien ein Dilemma? Und für wen?

Ein Merkmal von disruptiven Technologien ist, dass bestehende Kunden den neuen Technologien skeptisch gegenüberstehen und erst neue Kunden gefunden werden müssen, die die Technologien schätzen. So war Digitalfotografie am Anfang für Profifotograf*innen keine Option, da sie hohen Wert auf Bildqualität legten und nicht auf die schnelle Weiternutzung des Fotos z.B. um es auf Webseiten zu stellen oder heute um es auf Instagram zu posten. Genau hier entsteht das Dilemma, ein nicht zu lösender Konflikt für etablierte Unternehmen. Die bestehenden Kunden der etablierten Firmen schätzen die disruptive Technologie nicht und die neuen, möglichen Kundensegmente sind noch nicht reif genug. D.h. je zentrierter ein etabliertes Unternehmen auf seine heutigen Kunden ist, desto schwieriger ist es für diese Unternehmen, in Technologien zu investieren, die ihre heutigen Kunden gar nicht schätzen.

Später jedoch etabliert sich die disruptive Technologie und verdrängt die alte. So nutzt heute nach anfänglicher Skepsis fast jede*r ein Smartphone statt eines Tastenhandys ohne Internetzugang. Die Historikerin Jill Lepore kritisierte Christensens Theorie 2014 in einem Artikel in der New York Times als Panikmache. Bei vielen disruptiven Geschäftsmodellen gehe der Erfolg nach kurzer Zeit wieder zurück. Die Angst vor Disruption schüren vor allem jene, die mit Anti-Disruption-Seminaren Geld verdienen.

Geprägt hat den Begriff Disruption der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Clayton M. Christensen.

Geprägt hat den Begriff Disruption der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Clayton M. Christensen. Er brachte ihn 1997 in seinem Buch „The Innovator’s Dilemma“ ins Gespräch. Laut Christensen entstehen disruptive Innovationen meist in neuen Märkten oder steigen ganz unten in einen etablierten Markt ein. Oft sind sie zu Beginn noch nicht besonders erfolgreich. Schließlich müssen sich neue Technologien zunächst in der Praxis bewähren. Die meisten von ihnen benötigen noch einige Verbesserungen, bevor sie ihren Vorgängern überlegen sind. Und nicht zuletzt müssen die Nutzer*innen das Neue für sich annehmen.

Christensen prägte den Begriff Disruption, um die Art von Innovationen zu beschreiben, die bestehende Märkte und Geschäftsmodelle grundlegend verändern können. Diese Art von Innovationen sind nicht nur eine Weiterentwicklung oder Verbesserung bestehender Produkte oder Dienstleistungen, sondern führen zu einem tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten und wie Märkte funktionieren. Sie setzen neue Standards und bringen etablierte Unternehmen in Bedrängnis.

„Disruptive Innovationen sind Innovationen, die bestehende Produkte und Märkte ablösen und neue Märkte schaffen.“ – Clayton M. Christensen

Nicht alle Innovationen sind disruptiv. Eine disruptive Innovation zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen massiven Einfluss auf den Markt hat und bestehende Geschäftsmodelle obsolet macht. Sie kann ganze Industrien umkrempeln und etablierte Unternehmen zwingen, sich anzupassen oder aus dem Markt auszuscheiden.

Normale Innovation Disruptive Innovation
Inkrementelle Verbesserungen Revolutionäre Veränderungen
Bestehende Märkte bedienen Neue Märkte schaffen
Geschäftsmodelle optimieren Geschäftsmodelle revolutionieren
Geringe Auswirkungen auf etablierte Unternehmen Bedrohung für etablierte Unternehmen

Disruptive Innovationen führen oft zu einem Dilemma für etablierte Unternehmen. Sie stehen vor der Herausforderung, sich an die neuen Marktbedingungen anzupassen oder von disruptiven Unternehmen verdrängt zu werden. Das Verständnis und die rechtzeitige Reaktion auf disruptive Innovationen ist daher für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um wettbewerbsfähig zu bleiben und langfristigen Erfolg zu erzielen.

Warum sind diese Technologien ein Dilemma? Und für wen?

Ein Merkmal von disruptiven Technologien ist, dass bestehende Kunden den neuen Technologien skeptisch gegenüberstehen und erst neue Kunden gefunden werden müssen, die die Technologien schätzen. So war Digitalfotografie am Anfang für Profifotograf*innen keine Option, da sie hohen Wert auf Bildqualität legten und nicht auf die schnelle Weiternutzung des Fotos z.B. um es auf Webseiten zu stellen oder heute um es auf Instagram zu posten. Genau hier entsteht das Dilemma, ein nicht zu lösender Konflikt für etablierte Unternehmen. Die bestehenden Kunden der etablierten Firmen schätzen die disruptive Technologie nicht und die neuen, möglichen Kundensegmente sind noch nicht reif genug. D.h. je zentrierter ein etabliertes Unternehmen auf seine heutigen Kunden ist, desto schwieriger ist es für diese Unternehmen, in Technologien zu investieren, die ihre heutigen Kunden gar nicht schätzen.

Ein Merkmal von disruptiven Technologien ist, dass bestehende Kunden den neuen Technologien skeptisch gegenüberstehen und erst neue Kunden gefunden werden müssen, die die Technologien schätzen.

Später jedoch etabliert sich die disruptive Technologie und verdrängt die alte. So nutzt heute nach anfänglicher Skepsis fast jede*r ein Smartphone statt eines Tastenhandys ohne Internetzugang. Die Historikerin Jill Lepore kritisierte Christensens Theorie 2014 in einem Artikel in der New York Times als Panikmache. Bei vielen disruptiven Geschäftsmodellen gehe der Erfolg nach kurzer Zeit wieder zurück. Die Angst vor Disruption schüren vor allem jene, die mit Anti-Disruption-Seminaren Geld verdienen.

Beispiele für disruptive Technologien:

Traditionelle Technologie Disruptive Technologie
MP3-Player Smartphones
Digitalkameras Smartphones
Landkarten Smartphones
Zeitungen Smartphones
Festnetztelefon Smartphones

Bei diesen Beispielen wird deutlich, wie disruptive Technologien etablierte Technologien ersetzen und neue Märkte schaffen können.

Die Idee ist nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einer disruptiven Innovation. Vielmehr kommt es darauf an, aus der Idee ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Dazu bedarf es eines ausgeklügelten Konzepts, das in der Praxis bestehen kann. Auf die Umsetzung folgt in den meisten Fällen eine Phase der Optimierung. Die wenigsten innovativen Startups werden sofort erfolgreich. Disruptiv wird eine Innovation letztlich erst, wenn die Mehrheit der Nutzer*innen sie annimmt und der herkömmlichen Variante vorzieht.

Nicht jede disruptive Technologie ist also von Erfolg gekrönt. Und selbst wenn, kann es sein, dass sie und die etablierte Technologie nebeneinander existieren. So ist es beispielsweise bei Büchern und E-Books. Hätte niemand mehr Interesse an „echten“ Büchern, würden große Onlineversandhändler.

Unterschied zwischen normaler und disruptiver Innovation

Innovationen sind Ideen, Erfindungen oder Übertragungen aus anderen Branchen, die ein Produkt, ein Unternehmen oder eine ganze Branche besser machen sollen. Bei einer normalen Innovation bedeutet das lediglich die Weiterentwicklung bereits etablierter Ideen und Erfindungen. Eine disruptive Innovation hat jedoch das Potenzial, etablierte Produkte, Unternehmen und Märkte teilweise oder vollständig zu ersetzen. Allgemein betrachtet sind disruptive Innovationen nicht besser oder schlechter als alle anderen. Doch sie gehen mit größeren Umstrukturierungen für Märkte, Unternehmen und einzelne Mitarbeiter*innen einher.

Hörempfehlung: Hast du schonmal was von Sprunginnovationen gehört? Egal ob deine Antwort Ja oder Nein ist, diesen Podcast solltest du auf keinen Fall verpassen! Jan spricht mit Rafael Laguna de la Vera, dem Gründungsdirektor der Agentur für Sprunginnovation (kurz SPRIND), genau über dieses Thema. Im Podcast sagt Rafael: “Die Welt nach einer Sprunginnovation ist nicht so wie vorher. Denn alle merken, dass da was passiert ist” Sie ist demnach immer dispruptiv. Wie SPRIND verrücken Leuten dabei hilft, ihre Weltverbesserer-Idee in die Tat umzusetzen, das erfährst du im Podcast!

Hör rein und lass dich inspirieren!

Die Erfindung des Automobils löste die Pferdekutsche ab.

Röhrenfernseher wurden dank der Halbleiterelektronik durch Flachbildschirme ersetzt.

DVDs ersetzten Videokassetten und werden inzwischen langsam durch Videostreaming abgelöst.

Aus analoger Fotografie wurde digitale Fotografie.

Voice over IP, also Telefonieren über das Internet, ersetzt die klassische Telefonie, die über Minuten auf dem Festnetz oder Handy abgerechnet wird.

Smartphones nehmen den Platz von Festnetztelefon, Tastenhandys und PC ein.

Disruptive Technologien gehen mit Geschäftsmodellinnovationen einher

Christensen spricht von Technologien. Wir im Deutschen machen dann gerne daraus Technik oder technische Innovationen. Hier ist es wichtig zu unterscheiden, dass mit Technologien mehr als die Grundlagentechnik gemeint ist, sondern der komplette Weg, wie aus einer Technologie unternehmerisch Wert geschaffen wird. Heute wird dann auch von disruptiven Geschäftsmodellen gesprochen, die eben bestehende Geschäftsmodelle überflüssig machen. Bei diesen Innovationen bleibt nur das Bedürfnis des Kunden gleich, aber alles andere ändert sich.

Ein Beispiel für eine solche disruptive Technologie ist das Unternehmen Uber. Es nutzt neue Technologien, wie mobile Apps und GPS, um die klassische Taxibranche mit einem innovativen Geschäftsmodell herauszufordern. Statt auf Taxis zu warten, können Benutzer die Uber-App verwenden, um ein Auto zu rufen und den Fahrpreis im Voraus zu kennen. Durch die Kombination von Technologie und dem neuen Geschäftsmodell bietet Uber den Kunden eine bequemere und effizientere Möglichkeit, sich fortzubewegen.

Diese Art von disruptive Technologien gehen oft mit grundlegenden Umstrukturierungen für Märkte, Unternehmen und einzelne Mitarbeiter einher. Sie verändern die Art und Weise, wie Produkte oder Dienstleistungen hergestellt, vertrieben und genutzt werden. Neue Geschäftsmodelle entstehen, die traditionelle Branchen auf den Kopf stellen können.

Disruptive Geschäftsmodelle: Uber im Fokus

Ein Beispiel für ein disruptives Geschäftsmodell ist das Unternehmen Uber. Es hat die Taxi- und Fahrtenvermittlungsbranche nachhaltig verändert. Statt auf traditionelle Taxis und Telefonbestellungen setzt Uber auf eine mobile App, um private Fahrer mit Fahrgästen zu verbinden. Dieses Geschäftsmodell ermöglicht es Privatpersonen, ihre eigenen Autos als Taxiservice anzubieten und so den herkömmlichen Taxibetrieb zu umgehen.

Das Uber-Modell bietet mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Taxiservices. Es ist bequemer, da die Kunden über die App ein Auto rufen können, ohne auf der Straße nach einem freien Taxi suchen zu müssen. Der Service ist oft auch kostengünstiger, da die Preise transparent und oft niedriger als bei herkömmlichen Taxis sind. Darüber hinaus bietet Uber eine Bewertungsfunktion, die es den Kunden ermöglicht, die Qualität der Fahrer zu bewerten, was zu einem höheren Qualitätsstandard führt.

Vorteile des Uber-Geschäftsmodells Nachteile des Uber-Geschäftsmodells
  • Bequemlichkeit: Einfaches Bestellen und Bezahlen über die App
  • Transparenz: Klare Preisgestaltung und Bewertungen der Fahrer
  • Kostengünstigkeit: Niedrigere Preise im Vergleich zu herkömmlichen Taxis
  • Flexibilität: Privatpersonen können ihren eigenen Autoservice anbieten
  • Regulierung: Kontroverse über die Einhaltung von Vorschriften und Sicherheitsstandards
  • Arbeitsbedingungen: Debatte über die Rechte und Bezahlung der Fahrer
  • Konkurrenz: Widerstand von etablierten Taxifirmen und anderen Fahrdienstvermittlern

„Disruptive Geschäftsmodelle wie Uber zeigen, wie Technologie und innovative Ansätze etablierte Branchen auf den Kopf stellen können. Es ist wichtig für Unternehmen, ihre Geschäftsmodelle regelmäßig zu überprüfen und auf Veränderungen im Markt zu reagieren, um nicht von disruptiven Technologien überholt zu werden.“ – Experte für Unternehmensentwicklung

Die Kombination von disruptiven Technologien und Geschäftsmodellen kann nicht nur bestehende Märkte umwälzen, sondern auch neue Märkte schaffen. Sie eröffnet Unternehmen Chancen, sich neu zu positionieren, Marktanteile zu gewinnen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Es erfordert jedoch auch Anpassungsfähigkeit, Mut und die Bereitschaft, traditionelle Denkmuster zu hinterfragen.

Ist jede disruptive Innovation erfolgreich?

Die Idee ist nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einer disruptiven Innovation. Vielmehr kommt es darauf an, aus der Idee ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Dazu bedarf es eines ausgeklügelten Konzepts, das in der Praxis bestehen kann. Auf die Umsetzung folgt in den meisten Fällen eine Phase der Optimierung. Die wenigsten innovativen Startups werden sofort erfolgreich. Disruptiv wird eine Innovation letztlich erst, wenn die Mehrheit der Nutzer*innen sie annimmt und der herkömmlichen Variante vorzieht.

Nicht jede disruptive Technologie ist also von Erfolg gekrönt. Und selbst wenn, kann es sein, dass sie und die etablierte Technologie nebeneinander existieren. So ist es beispielsweise bei Büchern und E-Books. Hätte niemand mehr Interesse an „echten“ Büchern, würden große Onlineversandhändler wie Amazon wahrscheinlich keine gedruckten Exemplare mehr verkaufen. Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist nicht jedes disruptive Projekt automatisch ein Erfolgsgarant. Oftmals scheitern innovative Unternehmen an der Umsetzung und an finanziellen Herausforderungen. Das Risiko, dass ein disruptive Innovation nicht erfolgreich ist, besteht somit in jedem Fall.

  • Geringere Margen, zumindest am Anfang
  • Höhere Risiken
  • Umwälzung eines bestehenden Marktes oder Schaffung eines neuen Marktsegments
  • Verkaufsargumente und Wertmaßstäbe werden in der Regel grundlegend geändert
  • Neue Technologie und/oder ein neues Geschäftsmodell
  • Langsame Entwicklung, bis der Mainstream erreicht ist, danach exponentielles Wachstum

Laut Christensen ist einer der Gründe, warum der Aufbau von disruptiven Innovationen für große Organisationen eine Herausforderung darstellt, die Abhängigkeit dieser Unternehmen von Kunden und Investoren. Das bedeutet oft, dass die leistungsstärksten Unternehmen über gut entwickelte Systeme zur Unterdrückung von Ideen verfügen, da die Chancen auf einen schnellen Gewinn als zu gering eingeschätzt werden. Die Etablierung disruptiver Innovationen ist mit größeren Risiken verbunden, die etablierte Unternehmen nicht unbedingt eingehen wollen. Mit anderen Worten, sie sind es nicht gewohnt, ein Scheitern bei der Kommerzialisierung einer disruptiven Technologie als Lernmöglichkeiten zu betrachten. Stattdessen wollen sie ihre Aktienkurse halten und sich auf die profitabelsten Kundensegmente konzentrieren.

Allein die Idee einer disruptiven Innovation reicht nicht aus. Die erfolgreiche Umsetzung erfordert Ressourcen, Zeit und eine klare Vision für die Zukunft. Nicht jedes disruptive Unternehmen schafft es daher, sich auf dem Markt zu etablieren und erfolgreich zu sein. Dennoch haben zahlreiche disruptive Innovationen die Welt verändert und bestehende Branchen beeinflusst. Einige Beispiele für erfolgreiche disruptive Innovationen sind:

Disruptive Innovation Branchen
Uber Taxiunternehmen
Airbnb Hospitality-Industrie
Netflix Film- und Fernsehindustrie
Amazon Einzelhandel

Diese Unternehmen haben mit innovativen Geschäftsmodellen und Technologien bestehende Märkte verändert und sind zu globalen Marktführern geworden. Sie haben bewiesen, dass disruptive Innovationen erfolgreich sein können und herkömmliche Unternehmen herausfordern.

Idee allein reicht nicht aus

Disruptive Innovationen erfordern mehr als nur eine gute Idee. Sie erfordern eine kluge Strategie, eine effektive Umsetzung und die Fähigkeit, sich an neue Entwicklungen anzupassen. Es ist wichtig, Ressourcen und Zeit zu investieren, um die Innovation zu optimieren und den Markt zu erobern. Nicht jede Idee wird erfolgreich sein, aber das bedeutet nicht, dass man es nicht versuchen sollte. Die Geschichte hat gezeigt, dass diejenigen, die mutig genug sind, auf disruptive Innovationen zu setzen, große Chancen für Erfolg und Wachstum haben können.

Innovation ist ein wesentlicher Bestandteil des Wirtschaftswachstums und der Weiterentwicklung von Unternehmen. Disruptive Innovationen können neue Märkte erschließen, Wettbewerbsvorteile schaffen und Unternehmen auf die nächste Stufe bringen. Es ist wichtig, dass Unternehmen offen für neue Ideen und Veränderungen sind, um sich in einer zunehmend disruptiven Geschäftswelt behaupten zu können.

Beispiele für disruptive Innovationen bzw. disruptive Geschäftsmodelle

Die Erfindung des Automobils löste die Pferdekutsche ab. Röhrenfernseher wurden dank der Halbleiterelektronik durch Flachbildschirme ersetzt. DVDs ersetzten Videokassetten und werden inzwischen langsam durch Videostreaming abgelöst. Aus analoger Fotografie wurde digitale Fotografie. Voice over IP, also Telefonieren über das Internet, ersetzt die klassische Telefonie, die über Minuten auf dem Festnetz oder Handy abgerechnet wird. Smartphones nehmen den Platz von Festnetztelefon, Tastenhandys und PC ein.

Disruptive Innovationen haben in den verschiedenen Branchen immer wieder stattgefunden und sind oft mit technologischen Fortschritten verbunden. Sie führen zu großen Umwälzungen und Veränderungen in Märkten, Unternehmen und im Alltag der Menschen. Hier sind einige weitere Beispiele für disruptive Innovationen:

Beispiel Branche
Uber Taxidienstleistungen
Airbnb Unterkunft und Reisen
Netflix Film und Unterhaltung
Spotify Musik und Streaming

Diese Unternehmen haben ihre jeweiligen Branchen durch innovative Geschäftsmodelle und den Einsatz neuer Technologien disruptiv verändert. Sie haben traditionelle Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt und neue Märkte geschaffen. Die Nutzung von Plattformen, die Verbindung von Angebot und Nachfrage über digitale Kanäle und die Fokussierung auf Kundenerlebnis sind nur einige der Merkmale dieser disruptiven Unternehmen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jede disruptive Innovation zwangsläufig erfolgreich ist. Es gibt viele Faktoren, die den Erfolg einer Innovation beeinflussen, einschließlich der Reaktion der Kunden, der Marktdynamik und der Fähigkeit des Unternehmens, das neue Geschäftsmodell zu skalieren. Dennoch haben disruptive Innovationen das Potenzial, ganze Branchen zu revolutionieren und große Chancen für diejenigen zu bieten, die bereit sind, sich anzupassen und die neuen Möglichkeiten zu nutzen.

Laut Christensen ist einer der Gründe, warum der Aufbau von disruptiven Innovationen für große Organisationen eine Herausforderung darstellt, die Abhängigkeit dieser Unternehmen von Kunden und Investoren. Das bedeutet oft, dass die leistungsstärksten Unternehmen über gut entwickelte Systeme zur Unterdrückung von Ideen verfügen, da die Chancen auf einen schnellen Gewinn als zu gering eingeschätzt werden.

Die Etablierung disruptiver Innovationen ist mit größeren Risiken verbunden, die etablierte Unternehmen nicht unbedingt eingehen wollen. Mit anderen Worten, sie sind es nicht gewohnt, ein Scheitern bei der Kommerzialisierung einer disruptiven Technologie als Lernmöglichkeiten zu betrachten. Stattdessen wollen sie ihre Aktienkurse halten und sich auf die profitabelsten Kundensegmente konzentrieren.

Laut einer Umfrage zur strategischen Bereitschaft zur Transformation des Unternehmens sind Führungskräfte im Allgemeinen möglicherweise zu zuversichtlich, was ihre Fähigkeit betrifft, auf kommende Veränderungen zu reagieren. Die meisten Führungskräfte unterschätzen neue Marktteilnehmer als ernstzunehmende Bedrohung. Der größte Wettbewerb geht nach der Meinung von Führungskräften von bestehenden Marktteilnehmern aus. Die Befragten stuften die sich ändernden Kundenbedürfnisse, bekannte Konkurrenten und staatliche Regulierungen als die bedrohlichsten Faktoren ein.

Obwohl keiner dieser Punkte falsch ist und auf keinen Fall übersehen werden sollte, besteht die größte Gefahr darin, sich zu sehr auf den Erfolg in der Vergangenheit zu verlassen und die Fähigkeiten neuer Marktteilnehmer zu unterschätzen.

Wie die Ergebnisse der Umfrage zeigen, ist das „Innovator’s Dilemma“ nicht nur eine Theorie, sondern ein tatsächliches Phänomen, das erklärt, warum die meisten etablierten Organisationen von disruptiven Innovationen überrascht werden.

Beispiele für disruptive Innovationen

Einer der besten Wege, um eine disruptive Innovation in der Praxis zu verstehen, ist ein Blick auf reale Beispiele für disruptive Technologien und Geschäftsmodelle, die in den letzten Jahrzehnten Branchen verändert haben.

Fall Salesforce: Software als Dienstleistung

Das Hauptziel für Neugründungen ist die Schaffung eines skalierbaren, wiederholbaren und profitablen Wachstumsgenerators. Viele Unternehmen nutzen heute das SaaS (Software as a Service)-Umsatzmodell, um dies zu erreichen. Salesforce gilt als Pionier des SaaS-Geschäftsmodells eines Lizenz– und Bereitstellungsmodells, bei dem Software auf Abonnementbasis lizenziert wird. Salesforce stellt seine Software für das Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management, CRM) über das Internet pro Arbeitsplatz und pro Monat bereit, anstatt im Rahmen eines umfangreichen Lizenzvertrags auf lokalen Servern.

Als das SaaS-Geschäftsmodell Anfang 2000 zum ersten Mal eingeführt wurde, war es nicht sehr erfolgreich, da es im Vergleich zu traditionellen Unternehmen sehr viel komplexer war und die Leistung nicht mit traditionellen Kennzahlen gemessen werden konnte. Für traditionelle Betreiber würde die Erhebung einer monatlichen Abonnementgebühr einen vorübergehenden Rückgang des Cashflows bedeuten, da der Kunde anstelle einer Fünfjahreslizenz nur für einen Monat oder ein Jahr im Voraus bezahlt. Wenn ein Kunde nun jederzeit den Vertrag kündigen könnte, müsste der Anbieter anfangen, eine Menge Ressourcen in die Kundenzufriedenheit und den Kundenerfolg zu investieren, worüber er sich in den ersten vier Jahren traditionell keine Sorgen machen musste.

Die Unternehmen, die SaaS nutzen, mussten selbst eine Menge Ressourcen in den Aufbau und die Wartung einer skalierbaren Infrastruktur investieren, was es zu einem Geschäft mit geringeren Margen machte. Im Vergleich zu traditionellen Betreibern sind die Gesamtbetriebskosten bei SaaS in der Regel deutlich höher. Fragen im Zusammenhang mit der Verwaltung und Sicherheit sowie dem Dateneigentum, mit denen die traditionellen Betreiber und Kunden zu diesem Zeitpunkt nicht vertraut waren, mussten angegangen werden.

Tabelle: Beispiele für disruptive Innovationen

Beispiel Disruptive Technologie/Geschäftsmodell
Uber On-Demand-Ridesharing-Plattform
Netflix Video-Streaming-Dienst
Airbnb P2P-Unterkunftsmarktplatz
Spotify Streaming-Plattform für Musik
Amazon Online-Marktplatz und Logistikplattform

Wie die Tabelle zeigt, haben diese disruptiven Innovationen etablierte Branchen wie Transport, Film, Unterkunft, Musik und Einzelhandel grundlegend verändert.

Zitat: Patrick Stähler

„Die größten Erfolgsgeschichten entstehen oft dann, wenn sich ein Produkt mit einer neuen Technologie oder einem neuen Geschäftsmodell kombiniert und dadurch eine neue Welle an Kundennutzen schafft.“

Die Beispiele und das Zitat zeigen, wie sich disruptive Innovationen auf verschiedene Branchen auswirken und etablierte Unternehmen herausfordern können. Um den Herausforderungen und Risiken der Disruption erfolgreich zu begegnen, müssen Organisationen bereit sein, neue Technologien und Geschäftsmodelle zu erkennen und anzunehmen. Dies erfordert eine offene und agile Denkweise, um sich an den sich ständig verändernden Markt anzupassen und neue Chancen zu nutzen. Es ist ein anspruchsvoller Prozess, aber nur so können Unternehmen langfristig erfolgreich sein.

Wie man sich auf Disruptionen vorbereitet

Einige Branchen wird die Disruptionswelle früher treffen, andere später. Daher ist es für jedes Unternehmen wichtig, sich auf mögliche Disruptionen vorzubereiten. Hier sind einige Strategien, die Ihnen helfen können, den Herausforderungen der disruptiven Technologien und Veränderungen in der Unternehmenslandschaft zu begegnen:

  1. Frühzeitig Trends erkennen: Bleiben Sie stets auf dem Laufenden über neue Technologien und Trends in Ihrer Branche. Überwachen Sie relevante Märkte und beobachten Sie, welche Innovationen Einfluss haben könnten. Informieren Sie sich regelmäßig über neue Technologien und deren Anwendungsmöglichkeiten.
  2. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Seien Sie bereit, Ihr Geschäftsmodell anzupassen und neue Wege zu finden, um mit den sich ändernden Marktbedingungen Schritt zu halten. Seien Sie offen für Veränderungen und gehen Sie proaktiv auf neue Entwicklungen ein.
  3. Investition in Forschung und Entwicklung: Bauen Sie eine starke Forschungs- und Entwicklungsabteilung auf, um Innovationen voranzutreiben und neue Technologien zu erforschen. Investieren Sie in die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
  4. Zusammenarbeit mit Startups: Kooperieren Sie mit Startups und jungen Unternehmen, um von ihrem Innovationspotenzial zu profitieren. Startups sind oft agiler und können schneller auf neue Technologien reagieren. Nutzen Sie deren Fachwissen und Ideen, um Ihre eigenen Geschäftsprozesse und Produkte zu verbessern.
  5. Stärkung des Kundendialogs: Hören Sie auf Ihre Kunden und identifizieren Sie deren Bedürfnisse und Wünsche frühzeitig. Bauen Sie eine starke Kundenbeziehung auf und setzen Sie auf Kundenzufriedenheit. Nutzen Sie Kundenfeedback, um Ihren Produkten und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern.

Es gibt keine einheitliche Lösung für alle Unternehmen, um sich auf Disruptionen vorzubereiten. Jedes Unternehmen muss seine individuelle Situation analysieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Es ist wichtig, flexibel zu bleiben und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, um in einer sich schnell verändernden Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Disruption ein bedeutendes Konzept ist, das Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt. Disruption umfasst disruptive Innovationen, die etablierte Geschäftsmodelle und Technologien ablösen können. Der Begriff Disruption wurde von Clayton M. Christensen geprägt und bezieht sich auf innovative Veränderungen in der Wirtschaft.

Disruptive Technologien stellen Unternehmen vor ein Dilemma, da bestehende Kunden oft skeptisch gegenüber den neuen Technologien sind und erst neue Kundensegmente gefunden werden müssen. Dieses Dilemma kann für etablierte Unternehmen zu einer Herausforderung werden, da sie in Technologien investieren müssen, die ihre heutigen Kunden möglicherweise nicht schätzen.

Es gibt einen Unterschied zwischen normaler Innovation und disruptiver Innovation. Während normale Innovationen bestehende Ideen weiterentwickeln, haben disruptive Innovationen das Potenzial, ganze Branchen zu ersetzen. Sie gehen oft mit größeren Umstrukturierungen einher und verändern Geschäftsmodelle.

Disruptive Technologien gehen oft mit Geschäftsmodellinnovationen einher, bei denen neue Wege gefunden werden, um Wert für Kunden und Eigentümer zu schaffen. Disruptive Innovationen sind jedoch nicht immer erfolgreich und können sowohl etablierte Technologien als auch neue Technologien nebeneinander existieren lassen.

Es gibt zahlreiche Beispiele für disruptive Innovationen, darunter die Erfindung des Smartphones, das den Markt für MP3-Player, Digitalkameras und Zeitungen beeinflusst hat. Unternehmen müssen sich auf Disruptionen vorbereiten, indem sie sich für Veränderungen öffnen und neue Geschäftsmodelle entwickeln.

Insbesondere etablierte Unternehmen stehen vor blinden Flecken, da sie sich oft zu sehr auf ihre heutigen Kunden konzentrieren und die Potenziale neuer Marktteilnehmer unterschätzen.

Um sich auf Disruptionen vorzubereiten, sollten Unternehmen offen für neue Technologien und Geschäftsmodelle sein. Es ist wichtig, Chancen zu erkennen und sich flexibel anzupassen, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Insgesamt ist Disruption eine treibende Kraft für Veränderungen in der Wirtschaft. Unternehmen müssen sich darauf einstellen und sich kontinuierlich weiterentwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

FAQ

Q: Was ist Disruption?

A: Disruption bezieht sich auf innovative Veränderungen, die etablierte Geschäftsmodelle oder Technologien ablösen und ganze Märkte umkrempeln können. Es kann sowohl neue Chancen als auch Herausforderungen für Unternehmen bieten.

Q: Wer hat den Begriff Disruption geprägt?

A: Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Clayton M. Christensen hat den Begriff Disruption geprägt und in seinem Buch „The Innovator’s Dilemma“ bekannt gemacht.

Q: Wie unterscheidet sich eine disruptive Innovation von einer normalen Innovation?

A: Bei einer normalen Innovation handelt es sich um eine Weiterentwicklung bereits etablierter Ideen, während eine disruptive Innovation das Potenzial hat, bestehende Produkte, Unternehmen und Märkte teilweise oder vollständig zu ersetzen.

Q: Sind alle disruptive Innovationen erfolgreich?

A: Nicht alle disruptive Technologien sind automatisch erfolgreich. Es gibt Risiken und Herausforderungen, die mit der Einführung disruptiver Innovationen verbunden sind. Nicht jede Innovation erreicht den Mainstream-Markt und manchmal existieren sowohl die neue als auch die etablierte Technologie nebeneinander.

Q: Wie kann man sich auf Disruptionen vorbereiten?

A: Eine erfolgreiche Vorbereitung auf Disruptionen erfordert eine Anpassungsfähigkeit und Offenheit für Veränderungen. Unternehmen sollten sich proaktiv über brancheninterne Neuerungen informieren, agile Geschäftsmodelle entwickeln und in Technologien und Innovationen investieren.

Q: Welche Branchen sind von disruptiven Innovationen betroffen?

A: Praktisch jede Branche kann von disruptiven Innovationen betroffen sein. Es ist wichtig für Unternehmen, sich auf die kommenden Veränderungen einzustellen und sich anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.