Make or Buy: Unser Leitfaden für Geschäftsentscheidungen
Willkommen zu unserem Leitfaden für Geschäftsentscheidungen in Deutschland, speziell zum Thema Make or Buy. In diesem Leitfaden werden wir uns mit den „Make or Buy“-Entscheidungsprozessen befassen und herausfinden, wann es sinnvoller ist, etwas selbst herzustellen oder zu kaufen. Wir werden Ihre Geschäftsstrategien in Deutschland optimieren.
Schlüsselerkenntnisse:
- Die Make-or-Buy-Analyse umfasst Faktoren wie Zielsetzung, Kostenanalyse, Liquidität, Image, Qualitätssicherung, Zeitfaktor und Lieferanten.
- Es wird zwischen operativen und strategischen Entscheidungen unterschieden.
- Make-or-Buy-Entscheidungen erfordern mehr als nur eine Wirtschaftlichkeitsanalyse.
- Unterstützung für Make-or-Buy-Entscheidungen im Bereich KI-Anwendungen ist verfügbar.
- Outsourcing von Anleitungsherstellung bietet Vorteile wie Kostenreduktion, Qualitätssteigerung und Flexibilität.
Vorüberlegungen bei Make or Buy Entscheidungen
Bevor wir uns näher mit den Make or Buy Entscheidungen befassen, sollten wir einige wichtige Vorüberlegungen in Betracht ziehen. Eine solide Analyse und Bewertung der verschiedenen Faktoren ist entscheidend für eine fundierte Entscheidung.
1. Zielsetzung: Klären Sie zunächst Ihre Ziele und stellen Sie sicher, dass Ihre Entscheidung in Einklang mit diesen steht. Möchten Sie Kosten senken, Qualität verbessern, Flexibilität gewinnen oder Ihre Ressourcen effizienter einsetzen?
2. Kostenanalyse: Führen Sie eine detaillierte Kostenanalyse durch, um die finanziellen Auswirkungen der verschiedenen Optionen zu verstehen. Berücksichtigen Sie sowohl die direkten Kosten (wie Investitionen, Materialkosten und Personalkosten) als auch die indirekten Kosten (wie Wartung, Qualitätskontrolle und Logistik).
3. Liquidität: Berücksichtigen Sie die Auswirkungen auf Ihre Liquidität. Eine Entscheidung, etwas selbst herzustellen, kann zu höheren kurzfristigen Investitionen führen, während der Fremdbezug möglicherweise zu höheren laufenden Kosten führt.
4. Image und Qualitätssicherung: Denken Sie daran, dass Ihre Entscheidung auch das Image Ihres Unternehmens beeinflussen kann. Stellen Sie sicher, dass die Qualität Ihrer Produkte oder Dienstleistungen in beiden Szenarien gewährleistet ist. Überlegen Sie auch, wie Ihre Kunden die Entscheidung wahrnehmen könnten.
5. Zeitfaktor: Denken Sie über den Zeitfaktor nach. Kann Ihre Organisation die gewünschten Ergebnisse schneller erreichen, wenn Sie etwas kaufen, anstatt es selbst herzustellen?
6. Lieferanten: Analysieren Sie Ihre Beziehungen zu potenziellen Lieferanten. Gibt es bereits vertrauenswürdige und zuverlässige Partner, von denen Sie Produkte oder Dienstleistungen beziehen können?
Indem Sie diese Vorüberlegungen sorgfältig durchgehen und analysieren, erhalten Sie eine solide Grundlage für Ihre Make or Buy Entscheidungen. Beachten Sie jedoch, dass dies nur der erste Schritt in einem umfassenden Entscheidungsprozess ist. Es ist ratsam, weitere Faktoren zu berücksichtigen und möglicherweise Experten oder Berater hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Wahl treffen.
Die Vorteilhaftigkeit von Make or Buy Entscheidungen
Um die Vorteilhaftigkeit von Make or Buy Entscheidungen zu verstehen, ist es wichtig, eine gründliche Kostenanalyse durchzuführen und die potenziellen Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des Unternehmens zu bewerten. Eine Make or Buy Entscheidung kann viele Faktoren beeinflussen, darunter die Liquidität, das Unternehmensimage, die Qualitätssicherung, den Zeitfaktor und die Lieferanten.
Bei der Kostenanalyse sollten sowohl die direkten Kosten, wie zum Beispiel Materialkosten, als auch die indirekten Kosten, wie etwa Personalkosten und Maschinenbetrieb, berücksichtigt werden. Es ist wichtig, alle relevanten Kostenfaktoren zu identifizieren und diese mit den potenziellen Einsparungen oder Mehrkosten bei der Eigenherstellung oder dem Fremdbezug abzuwägen.
Ein weiterer Aspekt, der bei Make or Buy Entscheidungen berücksichtigt werden sollte, ist die Qualitätssicherung. Wenn ein Unternehmen sich für die Eigenherstellung entscheidet, muss es sicherstellen, dass es über die erforderliche Expertise und Ressourcen verfügt, um die geforderte Qualität der Produkte oder Dienstleistungen zu gewährleisten. Andernfalls kann es sinnvoller sein, auf externe Lieferanten zurückzugreifen, die bereits über die erforderlichen Qualitätsstandards verfügen.
Um die Vorteilhaftigkeit von Make or Buy Entscheidungen vollständig zu bewerten, ist es wichtig, eine umfassende Analyse durchzuführen und alle relevanten Kosten- und Qualitätsfaktoren zu berücksichtigen. Nur so kann eine fundierte Entscheidung getroffen werden, die den langfristigen Erfolg des Unternehmens sicherstellt.
Operative vs. strategische Make or Buy Entscheidungen
Bei Make or Buy Entscheidungen ist es wichtig, zwischen operativen und strategischen Aspekten zu unterscheiden, da beide unterschiedliche Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben können. Operative Entscheidungen beziehen sich auf kurzfristige Maßnahmen, die sich direkt auf die betrieblichen Abläufe auswirken, während strategische Entscheidungen langfristige Auswirkungen auf die Unternehmensstrategie haben. Um die richtige Entscheidung zu treffen, müssen Sie die spezifischen Ziele und Bedürfnisse Ihres Unternehmens berücksichtigen.
Operative Entscheidungen
Operative Make or Buy Entscheidungen beziehen sich auf die kurzfristige Effizienz und Kostenoptimierung Ihrer betrieblichen Prozesse. Hier geht es darum, wie Sie Ihre Ressourcen am besten einsetzen können, um Ihren aktuellen Bedarf zu decken. Mögliche operative Gründe für eine Entscheidung, etwas selbst herzustellen, könnten sein:
- Die Notwendigkeit, spezifisches Fachwissen zu nutzen, das im Unternehmen vorhanden ist
- Die Möglichkeit, die Qualität und Kontrolle über den Produktionsprozess zu steuern
- Die Flexibilität, auf Veränderungen in der Nachfrage oder den Marktbedingungen reagieren zu können
Auf der anderen Seite können operative Gründe für eine Entscheidung, etwas zu kaufen, folgende sein:
- Die Kostenersparnis durch den Einsatz externer Spezialisten oder effizienterer Produktionsprozesse
- Der Zugang zu moderner Technologie oder spezialisiertem Wissen, das im Unternehmen nicht vorhanden ist
- Die Möglichkeit, sich auf die Kernkompetenzen des Unternehmens zu konzentrieren, während andere Aufgaben extern erledigt werden
Strategische Entscheidungen
Strategische Make or Buy Entscheidungen haben langfristige Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Positionierung Ihres Unternehmens. Hier geht es darum, Ihre Ressourcen und Fähigkeiten strategisch einzusetzen, um Ihre langfristigen Ziele zu erreichen. Mögliche strategische Gründe für eine Entscheidung, etwas selbst herzustellen, könnten sein:
- Die Notwendigkeit, ein einzigartiges Produkt oder eine einzigartige Dienstleistung anzubieten, um sich von der Konkurrenz abzuheben
- Die Möglichkeit, eigene Patente oder geistiges Eigentum zu schützen und daraus langfristige Vorteile zu ziehen
- Die Integration der Produktion in die gesamte Wertschöpfungskette, um die Kontrolle über den Markt zu haben
Auf der anderen Seite können strategische Gründe für eine Entscheidung, etwas zu kaufen, folgende sein:
- Die Möglichkeit, von den spezialisierten Ressourcen und Fähigkeiten eines externen Anbieters zu profitieren
- Die Chance, geschäftliche Risiken zu minimieren, indem man sich auf die eigenen Kernkompetenzen fokussiert und den Rest an Spezialisten auslagert
- Die Flexibilität, sich auf die Marktveränderungen einzustellen und schnell neue Produkte oder Dienstleistungen einzuführen
Für eine fundierte Entscheidung sollten Sie sowohl operative als auch strategische Aspekte sorgfältig bewerten und Ihre Unternehmensziele und -strategie berücksichtigen.
Abgrenzung zu Outsourcing
Um eine fundierte Make or Buy Entscheidung treffen zu können, müssen wir die Abgrenzung zu Outsourcing klar verstehen und die verschiedenen Szenarien in Betracht ziehen. Es ist wichtig zu erkennen, dass Make or Buy und Outsourcing zwei unterschiedliche Konzepte sind, die jedoch eng miteinander verbunden sind.
Bei der Make or Buy Entscheidung geht es darum, zu entscheiden, ob ein Unternehmen ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung intern herstellen oder von einem externen Lieferanten beziehen sollte. Es bezieht sich auf die interne Effizienz und kann sowohl Kosten- als auch Qualitätsaspekte berücksichtigen. Die Entscheidung wird aufgrund verschiedener Faktoren getroffen, wie zum Beispiel der Unternehmensstrategie und den verfügbaren Ressourcen.
Outsourcing hingegen bezieht sich auf die Auslagerung von Geschäftsprozessen an externe Dienstleister. Hier wird die Entscheidung getroffen, bestimmte Aufgaben oder Funktionen in die Hände von Experten zu legen, um Effizienz- und Qualitätsvorteile zu erzielen. Outsourcing kann verschiedene Bereiche wie IT-Infrastruktur, Kundenservice, Buchhaltung und Produktionsprozesse umfassen.
Abgrenzung zu Outsourcing
Die Abgrenzung zwischen Make or Buy und Outsourcing liegt in der Frage, ob die Aktivität intern oder extern durchgeführt wird. Bei Make or Buy wird die Entscheidung getroffen, ob die Aktivität intern (Make) oder extern (Buy) durchgeführt wird. Beim Outsourcing hingegen wird die Entscheidung getroffen, die Aktivität komplett an einen externen Dienstleister auszulagern.
Make or Buy | Outsourcing |
---|---|
Interne Herstellung oder Bezug einer bestimmten Aktivität | Komplette Auslagerung einer Aktivität an einen externen Dienstleister |
Interne Ressourcen und Kapazitäten werden genutzt | Externe Expertise und Ressourcen werden genutzt |
Effizienz- und Qualitätskontrolle liegt beim Unternehmen | Effizienz- und Qualitätskontrolle liegt beim Dienstleister |
Es ist wichtig zu beachten, dass Make or Buy Entscheidungen oft mit Outsourcing einhergehen können. Beispielsweise kann ein Unternehmen entscheiden, eine bestimmte Aktivität intern herzustellen (Make) und gleichzeitig andere Aufgaben an externe Dienstleister auszulagern (Outsourcing). Die Entscheidung hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens ab.
Anwendungsbeispiel einer Make or Buy Entscheidung
Um die Make or Buy Entscheidungsprozesse besser zu verstehen, betrachten wir ein konkretes Anwendungsbeispiel, das Ihnen einen Einblick in die Praxis gibt. Nehmen wir an, dass ein Unternehmen in der Automobilindustrie tätig ist und regelmäßig Metallteile für die Produktion benötigt.
Die Geschäftsleitung steht vor der Entscheidung, ob sie diese Teile selbst herstellen oder von einem externen Lieferanten beziehen soll. Um die Vor- und Nachteile zu analysieren, werden mehrere Faktoren berücksichtigt:
- Kostenanalyse: Eine detaillierte Kostenanalyse zeigt, dass die Herstellung der Metallteile im eigenen Werk teurer ist als der Fremdbezug. Die externen Lieferanten können aufgrund ihrer spezialisierteren Maschinen und der Skaleneffekte wettbewerbsfähigere Preise anbieten.
- Liquidität: Da die Herstellung der Teile im eigenen Werk mit höheren Investitionen verbunden wäre, könnte dies die Liquidität des Unternehmens beeinträchtigen. Durch den Fremdbezug können die finanziellen Mittel anderweitig eingesetzt werden.
- Qualitätssicherung: Die externen Lieferanten verfügen oft über Zertifizierungen und Qualitätssicherungssysteme, die sicherstellen, dass die Teile den erforderlichen Standards entsprechen. Dies erspart dem Unternehmen die Zeit und Kosten für interne Qualitätssicherungsmaßnahmen.
- Zeitfaktor: Die Produktionszeiten können beim Fremdbezug oft verkürzt werden, da die Lieferanten in der Regel über eine schnellere Produktion verfügen. Dadurch könnte das Unternehmen flexibler auf Marktanforderungen reagieren.
- Lieferanten: Der Fremdbezug ermöglicht es dem Unternehmen, von den Erfahrungen und Ressourcen der externen Lieferanten zu profitieren. Dadurch könnte es Zugang zu neuen Technologien und Innovationen erhalten.
Basierend auf diesen Faktoren könnte das Unternehmen zu dem Entschluss kommen, die Metallteile von einem externen Lieferanten zu beziehen. Dies würde Kosten sparen, die Liquidität verbessern, die Produktqualität sicherstellen und eine flexiblere Produktion ermöglichen.
Vorteile des Fremdbezugs | Vorteile der Selbstherstellung |
---|---|
– Kostenersparnis – Zugang zu Spezialisten – Flexibilität |
– Kontrolle über den Produktionsprozess – Potentiell niedrigere langfristige Kosten – Schutz von Unternehmenswissen |
Die endgültige Entscheidung hängt jedoch von den individuellen Zielen und Ressourcen des Unternehmens ab. Es ist wichtig, dass Unternehmen eine umfassende Analyse durchführen und alle relevanten Faktoren berücksichtigen, um die richtige Make or Buy Entscheidung zu treffen.
Expertise und Qualitätssicherung bei Make or Buy Entscheidungen
Die Expertise und Qualitätssicherung spielen eine entscheidende Rolle bei Make or Buy Entscheidungen, da sie die Produktqualität und Kundenzufriedenheit maßgeblich beeinflussen. Bei der Entscheidung, ob etwas selbst hergestellt oder eingekauft werden soll, ist es wichtig, die vorhandene Fachkompetenz im Unternehmen sowie die Möglichkeiten zur Qualitätssicherung zu berücksichtigen.
Um sicherzustellen, dass die Produkte oder Dienstleistungen den hohen Standards entsprechen, ist es wichtig, über das erforderliche Fachwissen und die entsprechenden Ressourcen zu verfügen. Dies betrifft sowohl das technische Know-how als auch das Verständnis der Kundenanforderungen und Markttrends. Durch die interne Herstellung können Unternehmen ihre Expertise nutzen, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und die Qualität ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu kontrollieren. Dies ermöglicht eine direkte Einflussnahme auf den gesamten Herstellungsprozess und trägt zur Sicherung der Produktqualität bei.
Um qualitativ hochwertige Produkte oder Dienstleistungen in den Make or Buy Prozess einzubinden, ist es wichtig, die Qualitätssicherung zu implementieren. Eine umfassende und systematische Überwachung der Produktionsschritte und eine kontinuierliche Verbesserung der Qualitätsstandards sind unerlässlich. Durch den Einsatz von qualitätsrelevanten Maßnahmen wie internen Audits, Qualitätskontrollen und Zertifizierungen können Unternehmen sicherstellen, dass die gefertigten Produkte oder erbrachten Dienstleistungen den Anforderungen und Erwartungen entsprechen.
Experten zitieren
Die Expertise und Qualitätssicherung sind essenziell für eine erfolgreiche Make or Buy Entscheidung. Nur durch die Beherrschung des Fachwissens und die Sicherung der Qualität können Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig bleiben und die Kundenzufriedenheit gewährleisten. – Dr. Sabine Müller, Leiterin der Abteilung Qualitätsmanagement, Unternehmen XYZ
Tipps für Expertise und Qualitätssicherung bei Make or Buy Entscheidungen
- Identifizieren Sie die erforderliche Fachkompetenz und stellen Sie sicher, dass Sie über das erforderliche Know-how und die Ressourcen verfügen.
- Führen Sie regelmäßige interne Audits durch, um die Qualität der internen Herstellung zu überwachen und zu verbessern.
- Implementieren Sie Qualitätskontrollen und Zertifizierungen, um die Produktqualität zu gewährleisten.
- Halten Sie sich über aktuelle Markttrends und Kundenanforderungen auf dem Laufenden, um die Expertise kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Mit der richtigen Expertise und Qualitätssicherung können Unternehmen fundierte Make or Buy Entscheidungen treffen und sicherstellen, dass ihre Produkte oder Dienstleistungen den hohen Standards gerecht werden. Es ist wichtig, die Bedeutung dieser Faktoren zu erkennen und sie in den Entscheidungsprozess einzubeziehen, um langfristig erfolgreich zu sein.
Experten | Position | Unternehmen |
---|---|---|
Dr. Sabine Müller | Leiterin der Abteilung Qualitätsmanagement | Unternehmen XYZ |
Prof. Dr. Klaus Schneider | Geschäftsführer | Institut für Qualitätssicherung |
Unterstützung bei Make or Buy Entscheidungen für KI-Anwendungen
Make or Buy Entscheidungen im Bereich KI-Anwendungen erfordern oft spezifische Unterstützung und Wissen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Bei der Integration von Künstlicher Intelligenz in Ihr Unternehmen müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, um die effizienteste Vorgehensweise zu bestimmen. Wir möchten Ihnen in diesem Abschnitt praktische Ratschläge geben, wie Sie Ihre Make or Buy Entscheidungen im Bereich KI-Anwendungen erfolgreich gestalten können.
Analyse und Evaluierung
Der erste Schritt zur Unterstützung bei Make or Buy Entscheidungen für KI-Anwendungen besteht darin, eine gründliche Analyse Ihrer Anforderungen durchzuführen. Identifizieren Sie die spezifischen Ziele und Anwendungsfälle, die Sie mit KI erreichen möchten. Bewerten Sie Ihre internen Ressourcen und Fähigkeiten, um festzustellen, ob Sie über ausreichende Expertise und Kapazitäten verfügen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Eine umfassende Kostenanalyse ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Berücksichtigen Sie sowohl die initialen Investitionskosten als auch die laufenden Betriebskosten für die Entwicklung und Wartung einer internen KI-Lösung. Vergleichen Sie diese Kosten mit den Ausgaben für den Bezug einer externen Lösung, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Kooperation und Partnerschaften
Bei der Unterstützung von Make or Buy Entscheidungen für KI-Anwendungen kann es sinnvoll sein, Kooperationen oder Partnerschaften mit externen Experten einzugehen. Durch die Zusammenarbeit mit etablierten KI-Dienstleistern oder Forschungsinstituten können Sie von deren spezifischem Fachwissen und Erfahrung profitieren. Gemeinsam können Sie innovative Lösungen entwickeln und Ihre individuellen Anforderungen erfüllen.
Ein weiterer Vorteil von Kooperationen besteht darin, dass Sie von den neuesten Entwicklungen in der KI-Technologie und den besten Praktiken der Branche profitieren können. Durch den Zugang zu einem breiten Netzwerk von Experten können Sie sicherstellen, dass Ihre KI-Lösungen stets auf dem neuesten Stand sind und mit den sich verändernden Anforderungen Ihres Unternehmens Schritt halten können.
Vorteile der Kooperation | Vorteile der Eigenentwicklung |
---|---|
Access to specialized expertise | Greater control and customization |
Access to latest technology and best practices | Potential cost savings in the long term |
Opportunity for innovation and collaboration | Ability to protect intellectual property |
Die Entscheidung, ob Sie eine Kooperation eingehen oder eine eigene KI-Lösung entwickeln, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise Ihren Unternehmenszielen, Ihrem Budget und Ihrer internen Expertise. Eine sorgfältige Abwägung dieser Aspekte ist entscheidend, um die bestmögliche Unterstützung bei Make or Buy Entscheidungen im Bereich KI-Anwendungen zu erhalten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Make or Buy Entscheidungen eine wichtige Rolle für Unternehmen spielen und eine fundierte Analyse sowie eine klare Strategie erfordern. Der Leitfaden „Make or Buy: Unser Leitfaden für Geschäftsentscheidungen in Deutschland“ bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Make-or-Buy-Analyse.
Im Rahmen dieser Analyse werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter Kosten, Liquidität, Image, Qualitätssicherung, Zeitfaktor und Lieferanten. Es ist wichtig, diese Faktoren sorgfältig zu bewerten und ihre Auswirkungen auf das Unternehmen zu verstehen.
Darüber hinaus ist es wichtig, zwischen operativen und strategischen Make or Buy Entscheidungen zu unterscheiden. Operative Entscheidungen beziehen sich auf bestimmte Prozesse oder Produkte, während strategische Entscheidungen die Gesamtstrategie des Unternehmens betreffen. Beide Arten von Entscheidungen erfordern eine gründliche Analyse und eine klare Ausrichtung auf die Unternehmensziele.
Der Leitfaden bietet auch spezifische Unterstützung für Make or Buy Entscheidungen im Bereich KI-Anwendungen. KI spielt eine immer größere Rolle in vielen Unternehmen, und es ist wichtig, die Besonderheiten dieser Entscheidungen zu verstehen und die richtigen Schritte zu unternehmen. Das kostenlose Whitepaper bietet wertvolle Einblicke und Expertenwissen für Entscheidungsträger, die sich mit Make-or-Buy-Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Outsourcing von Anleitungsherstellung befassen.
Insgesamt bietet der Leitfaden Make or Buy Entscheidungsträgern in Deutschland einen umfassenden Überblick über das Thema und liefert praktische Tipps zur Analyse, Identifikation von Optimierungspotenzialen und Definition eines Umsetzungsplans. Durch eine fundierte Entscheidungsfindung können Unternehmen Kosten reduzieren, die Qualität steigern und ihre Flexibilität verbessern.
FAQ
Was ist eine Make-or-Buy-Analyse?
Eine Make-or-Buy-Analyse ist ein Entscheidungsprozess, bei dem abgewogen wird, ob es sinnvoller ist, etwas selbst herzustellen oder von einem externen Lieferanten zu beziehen.
Welche Faktoren sollten bei einer Make-or-Buy-Analyse berücksichtigt werden?
Bei einer Make-or-Buy-Analyse sollten Faktoren wie Zielsetzung, Kostenanalyse, Liquidität, Image, Qualitätssicherung, Zeitfaktor und Lieferanten berücksichtigt werden.
Was ist der Unterschied zwischen operativen und strategischen Make-or-Buy-Entscheidungen?
Operative Make-or-Buy-Entscheidungen beziehen sich auf einzelne Produkte oder Dienstleistungen, während strategische Make-or-Buy-Entscheidungen die gesamte Geschäftsstrategie betreffen.
Wie unterscheidet sich Make-or-Buy von Outsourcing?
Make-or-Buy bezieht sich auf die Entscheidung, ob etwas selbst hergestellt oder von einem externen Lieferanten bezogen werden soll. Outsourcing ist die Auslagerung von Tätigkeiten an einen externen Dienstleister.
Gibt es spezielle Unterstützung für Make-or-Buy-Entscheidungen im Bereich KI-Anwendungen?
Ja, es gibt einen speziellen Leitfaden, der Unterstützung bei Make-or-Buy-Entscheidungen im Bereich KI-Anwendungen bietet. Dieser Leitfaden bietet praktische Ratschläge und Tipps für Entscheider.
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Katharina Berger arbeitet und schreibt als Redakteurin von docurex.com über wirtschaftliche Themen.