Kanban Teams – so profitiert Ihr Unternehmen!
Grundlage ist die Kanban Methode
Der Workflow wird optimiert und transparent, gleichzeitig verbessert sich auch die Kommunikation untereinander leichter. Weil sich jedes einzelne Mitglied im Team gut in den Prozess integrieren kann, steigt die
Motivation. Der Ablauf ist auf den ersten Blick sichtbar. Da visuelle Reize vom Gehirn schneller als Text verarbeitet werden, ist die Kanban Methode so wirksam. Auf einem Kanban Board hält man alle zu erledigenden Aufgaben eines Projektes fest Die Fortschritte sind – dank der Spalten des Boards – sofort ersichtlich, genauso die daran arbeitenden Teilnehmer.
Wie ist ein Kanban Board aufgebaut?
Priorisierung auf dem Board
Vorteile von Kanban
- hohe Transparenz
- Teamwork wird gefördert
- mehr eigenständige Arbeit
- Zeitersparnis
- bessere Ergebnisse
- Flexibilität
- höhere Motivation
Welche Schritte müssen zur Einführung befolgt werden?
- Kommunikation: Das Team sollte mit Kanban einverstanden sein und verstehen, warum diese Methode hilfreich bei der Arbeit ist.
- Das richtige Tool: Dieses sollte funktional und benutzerfreundlich sein, und gleichzeitig mit andere Werkzeugen kompatibel, die bereits in Verwendung sind.
Die ersten Schritte
Ein standisiertes Kanban-Board führt durch die ersten Schritte. Hier kann man die Mitglieder des Teams und die Aufgaben einfügen. So kann sich jeder langsam an die Methode gewöhnen. Später lassen sich auch Anpassungen und Änderungen einführen. Ist das Team mit der Methode etwas vertrauter, lassen sich die einzelnen Prozessschritte modifizieren. Dabei gilt es, die Rahmenbedingungen von Kanban im Blick zu behalten:
- work in progress-Limits: Diese beschränken die gleichzeitig möglichen Aufträge. Das Limit kann man zunächst einfach festsetzen und später anpassen. Grundsätzlich muss ausreichendZeit für die Bearbeitung der Aufträge, sowie Fehlererkennung und eventuelle Problemlösung bleiben. Engpässe fallen schnell auf.
- Arbeitsschritte gut visualisieren: Je genauer mandie einzelnen Schritte definiert und damit visualisiert, desto transparenter ist der gesamte Workflow. Daher gilt es, eine gute Einteilung der mittlerenSpalten zu finden.
- Aktuelle Informationen: Auf dem Board sollte jede Information über die Kapazitäten und den Workflow in Echtzeit zu sehen sein. Nur dann ist die Methode wirklich hilfreich.
- Auf die Aufgaben fokussieren: Fokussiert sich jedes Teammitglied auf die jeweilige Aufgabe und arbeitet sie kontinuierlich ab, sind die Ergebnisse deutlich besser und schneller. Auf dem Board ist die Priorität der Aufgaben klar sichtbar.
- Nach Verbesserungen suchen: Die Prozesse lassen sich retrospektiv betrachten und schrittweise für die Zukunft verbessern.
- Leistungsdaten zur Optimierung nutzen: Im Kanban-Prozess lassen sich viele Kennzahlen und Daten erfassen, beispielsweise Vorlaufzeit oder Zyklusdauer. Diese lassen sich für die Verbesserung des Workflows nutzen.
Fazit: Von Kanban profitiert Ihr Unternehmen
Mit der Mentalität des „Loslegen und Lernen“ ist die Methode transparent und kommunikativ zugleich. Macht das gesamte Team mit, beteiligt sich jeder an der Optimierung und entwickelt einen guten Workflow. Damit steigt die Produktivität im Unternehmen gleichzeitig mit der Zufriedenheit der einzelnen Mitarbeiter und die Fehlerquote fällt deutlich geringer aus.
- Über den Autor
- Aktuelle Beiträge
Claudia Rothenhorst ist Redakteurin für betriebswirtschaftliche Themen im Blog von docurex.com.